TiramiSu

Zutaten:
500 g Mascarpone (am besten von Galbani), 4 Eier, Löffelbiskuit, Kakaopulver, Amaretto, kalter Espresso

Ausreichend Espresso kochen, kalt stellen und kurz vor der Zubereitung des TiramiSu etwas Amaretto dazu geben.
Die Eier trennen. Eigelb mit dem Rührgerät solange bearbeiten, bis es gelblich wird. Etwas Zucker hinzufügen.
Das Eiweiß schlagen, bis es fest ist.

In das Eigelb langsam die Mascarpone-Creme einrühren, dann das geschlagene Eiweiß. Zum Schluss kommt ein Schuss Amaretto hinzu.

Die Löffelbiskuit in den kalten Espresso kurz tunken, etwas abtropfen lassen und in einer Auflaufform  auslegen.
Nach der ersten Schicht die Hälfte der Creme darüber geben. Nun noch eine zweite Schichte Löffelbiskuit hinzugeben und den restliche Creme.
Alles mit Kakao bestäuben und kalt stellen.

 

 

Feigen gebacken mit Ziegenfrischkäse

Zutaten:
16 reife Feigen, Zucker, halbierte Walnüsse, Butter, 200g Ziegenfrischkäse, Butter für die Auflaufform

Die Feigen waschen, trocknen und die Stielansätze entfernen. Die Feigen kreuzweise einschneiden, so dass sie wie geöffnete Blüten aussehen, am Boden aber noch zusammenhängen.

Anschließend senkrecht in eine ausgebutterte Auflaufform setzen und mit je 5 g braunem Zucker bestreuen. Die Walnusshälften und die Butterflocken in der Form verteilen. Die Form mit Alufolie abdecken und die Feigen im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen 20-25 Minuten backen.

In der Zwischenzeit den Ziegenkäse in 16 gleiche Portionen aufteilen. Die Alufolie von der Form entfernen, die Ziegenkäseportionen einzeln in jede Feigenmitte geben und unter dem Backofengrill 3-4 Minuten gratinieren.

 

 

 

 

 

Stroganoff

Zutaten:
400 – 500 g Rinderfilet, 2 Zwiebeln, Butter, Mehl, Senf, Salz, Zitronensaft, Champignons, Gewürzgurken, saure Sahne, Fleischbrühe, ev. Knoblauch

In 40 g Butter die Zwiebeln andünsten, mit 30 g Mehl bestäuben, etwa ¼ l Fleisch- oder Gemüsebrühe angießen, Sauce ca. 15 Min. einköcheln lassen u. laufend umrühren.
Salz, Senf, Zitronensaft, Knoblauch und ca. 150 – 200 g saure Sahne dazugeben, dann die kleingeschnittenen Pilze und Gewürzgurken.

Fleisch in mundgerechte Streifen schneiden, in ca. 40 g Butter anbraten, zu der Sauce geben, abschmecken. Etwas Chili und/oder etwas Curry sind auch eine Möglichkeit, geschmacklich eine andere Note in das Gericht zu bekommen.

Gut passt dazu Reis, oder breite Nudeln.

Rinderfilet „Roberto“

Zutaten:
Rinderfilet, grüner Pfeffer, Petersilie, Rosmarin, Knoblauch, Senf, Pilze, etwas Weißwein und Sahne,
1 Würfel Bratensauce

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Butter und etwas Olivenöl erhitzen, das Filet pfeffern und leicht salzen, von beiden Seiten gut anbraten.
Mit Senf bestreichen, Rosmarin, grüner Pfeffer, Petersilie und Knoblauch dazugeben. Das Fleisch wenden und ebenfall mit Senf bestreichen.

Mit etwas Weißwein und Sahne ablöschen. Kleingeschnittene Pilze hinzufügen und köcheln lassen.

Den Bratenwürfel ebenso hinzugeben.

Abschmecken.

Rinderfilet mit Traubensauce

Zutaten:
Rinderfilet, Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Pfefferkörner, entkernte Trauben, Butter, Schalotten, rote Zwiebeln

 

Rinderfilet  salzen, pfeffern, in Öl scharf anbraten, kurz vor Ende versch. Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Pfefferkörner dazugeben, kurz mitbraten;
in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen geben. Nach 15 Minuten herausnehmen und ruhen lassen.

Trauben (ca. 200 g) entkernen, Butter zerlassen, Schalotten andünsten, Essig dazu, Weißwein, etwas Mehl zum Andicken, alles mit Zauberstab pürieren, salzen, pfeffern u. etwas Butter dazugeben.
Rote Zwiebeln separat andünsten, Sauce über rote Zwiebeln geben, ebenso die Trauben sowie etwas Petersilie.
Mit dem Fleisch anrichten.

Wein und Schokolade

Noch vor ein paar Jahren galt ihre Liaison als unmöglich, und nun scheinen sie ein Traumpaar zu sein: Wein und Schokolade. Doch längst nicht jede Schokoladensorte harmoniert mit jedem Wein. Nur die richtige Kombination verspricht einen ganz besonderen Genuss. Chocolatier Eberhard Schell und Sommelière Claudia Stern experimentieren mit verschiedenen Aromakompositionen und erklären, welcher Wein zu welcher Schokolade passt.

„Kakaokunde“ – eine Wissenschaft für sich

Die Qualität von Kakaobohnen hängt – ähnlich wie bei Weintrauben – von der Sorte, der Herkunft und von der Verarbeitung ab. Eine ebenso große Rolle spielt die Anbaulage und die Ernte. Wichtig bei der Kakaobohne ist auch die Fermentierung, die der Gärung beim Wein entspricht. Entscheidenden Einfluss auf die Qualität hat schließlich auch die Trocknung der Kakaobohnen an der Sonne. Nur hierbei können sich die Aromastoffe einer Kakaobohne voll entfalten. Dieser Prozess gehört zur Tradition und Kultur des Kakaoanbaus und ist durch industrielle Trocknungsverfahren nicht zu ersetzen.

Erfahrene Chocolatiers erkennen verschiedene Kakaobohnensorten an den Aromen. Zimttöne lassen auf Java schließen, aus Kuba stammen rauchige Schokoladentöne – hier werden die Bohnen während der Fermentierung und Trocknung zusätzlich beräuchert. Kakao aus Südamerika ist immer exotisch und würzig in der Frucht, und die afrikanische Herkunft lässt sich am vollen Aroma der Kakaobohne erriechen. Einige Schokoladenhersteller sind bereits dazu übergegangen, auf der Verpackung die Herkunftsplantagen der Kakaosorte sowie den Jahrgang der Kakaoernte anzugeben. Und – wie beim Wein – stehen Schokoladen mit der Aufschrift „Grand Cru“ für eine besonders erlesene Qualität.

Über 1.000 Aromastoffe

Die enorme Vielfalt des Kakaogeschmacks animiert Patissiers und Chocolatiers zu den kühnsten Schokokreationen. Über 1.000 Aromen stecken in der Kakaobohne, bis heute sind lediglich 400 genauer analysiert worden. Das geballte Potential dieser exotischen Frucht lässt sich am besten mit geschmacklichen Gegenspielern – zum Beispiel scharfen Gewürzen – erschließen. Immer mehr Schokoladenhersteller bieten deshalb so extravagant anmutende Schokoladentafeln wie „Edelherb mit grünem Pfeffer“ oder „Handgeschöpft mit Sellerie und Trüffeln“ an.

Reizvolles Wechselspiel

Die Experimente mit Schokolade gipfeln in der Kombination mit Wein. Was sich bei diesen beiden Genussmitteln anzieht, sind einerseits die Kontraste und andererseits die Parallelen der Aromen. Das Fruchtbouquet eines Rotweines zum Beispiel findet in der feinen Herbe einer Schokolade einen geschmacklichen Gegenspieler. Darüber hinaus wirkt die Feingliedrigkeit der Aromen – sowohl im Wein, als auch in der Schokolade – wie eine Brücke und sorgt für eine Balance im Geschmackserleben. Mit der richtigen und gekonnten Kombination der beiden Aromenspektren von Wein und Schokolade entsteht dann ein reizvolles Wechselspiel.

Tipps für die Kombination von Wein und Schokolade

Die renommierte Sommelière Claudia Stern aus Köln befasst sich seit einiger Zeit mit der Kombination von Wein und Schokolade. Sie hat folgende Tipps:

  • Gute Schokolade verlangt nach gutem Wein als Gegenspieler. Alle Weine, die eine tiefe Frucht haben und stark konzentriert sind, passen gut zur Schokolade. Das gilt für Weißweine genauso wie für Rotweine.
  • Eine zu starke Säure sollte der Wein allerdings nicht haben. Säurebetonte Weine, wie der beliebte Chianti classico, passen sehr gut zu Pasta und Pizza. Chianti-Weine sind allerdings auch sehr kräuterbetont und würzig und eignen sich deshalb nicht so gut zur Kombination mit Schokolade.
  • Alle Portweine passen zu Schokolade.
  • Auch sehr gute Rotweine aus Portugal oder Südfrankreich mit viel Frucht und Körper sind geeignet. Prinzipiell gilt: Je höher der Kakaoanteil der Schokolade ist, desto kraftvoller kann der Wein sein.
  • Barrique-Weine eignen sich besonders gut.
  • Edelsüße Weißweine passen hervorragend zu Schokolade. Hier gilt: Je höher der Kakaoanteil der Schokolade ist, desto besser.
  • Für die übrigen Weißweine gilt: Sie sollten nicht zu trocken sein, und der Kakaoanteil der zu kombinierenden Schokolade sollte nicht zu hoch sein.

Ente mit Kümmel

Ente innen u. außen kräftig mit Salz u. Kümmel würzen.
Backofen auf 200 Grad erhitzen, auf ein Backblech ausreichend Wasser geben und eine größere Schale hineinstellen. Damit kann etwas herunter tropfendes Fett aufgefangen werden, mit dem die Ente später bestrichen werden kann.

In die Ente 1 Tasse Wasser füllen.

Für etwa 1 – 1,5 Stunden in den Backofen geben. Die Zeit bis sie schön knusprig und fertig ist, richtet sich nach der Größe der Ente.

Chateaubriand gefüllt

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Zutaten

1 Filetsteak ca. 400 – 600 g, gut 4-5 cm dick, 2 gehackte Schalotten, Rindermarkknochen.
Schnittlauch, Salz, Pfeffer, Chili und
selbst gemachte Kräuterbutter

(Butter, kleingeschnittenen Knoblauch, verschiedene, möglichst frische Kräuter,
etwas Salz, Pfeffer und ein wenig Zitronensaft

Schalotten klein schneiden, Rindermark aus den Knochen lösen und erhitzen. Schalotten dazu geben, Chili, etwas Salz und klein geschnittenen Schnittlauch. Einköcheln und abkühlen lassen.

In das Filetstück vorsichtig eine Tasche einschneiden, mit Obigem füllen und mit Zahnstochern verschließen.

Fleisch pfeffern, leicht salzen und in Butter mit etwas Öl scharf anbraten, Hitze reduzieren, immer wieder wenden und mit der Kräuterbutter bestreichen.

Nach etwa 20 Minuten sollte das Fleisch fertig sein (innen rose).

 

 

 

 

 

Rucolasalat mit Steinpilzen und Pecorino

 Zutaten

Rucola, Balsamico, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Olivenöl, Steinpilze, Butter, Pecorino

Zubereitung

Den Rucola waschen und trocken legen. Den Balsamico-Essig mit Salz, Pfeffer, Knoblauch mit dem Stabmixer aufmixen und das Olivenöl langsam einlaufen lassen.
Die Steinpilze säubern und in 4mm dicke Scheiben schneiden, in aufgeschäumter Butter beidseitig anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Rucola mit dem vorbereiteten Dressing marinieren und auf Tellern anrichten. Die gebratenen Steinpilze dazu setzen und Rucolasalat mit Steinpilzen und Pecorino dekoriert servieren.